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Ernst Künzl Liebeszauber und Wahrsagung thAberglaube, Magie und Prophezeiungen im Altertum. − Abergläubische Praktiken decken ein weites Feld des menschlichen Lebens ab: die Angst vor Gefahren, Krankheit und Tod, die Begierde nach Liebe, Reichtum und Glück, und die Sehnsucht, in die Zukunft blicken zu können. Mit Magie und Zauberei versuchte man seit jeher die Naturgesetze zu beeinflussen. Furcht und Hoffnung waren dabei die Triebfedern, Schaden- und Liebeszauber die Hauptziele, Wahrsager und Astrologen boten gar den Blick in die Zukunft an.


Das magische Weltbild des Altertums kannte eine Zwischenwelt zwischen den Göttern und den Menschen, bevölkert von Dämonen; diese galt es zu beschwören, zu besänftigen oder abzuwehren. Schutz vor dem Bösen boten Amulette, die auch dem einfachen Menschen zur Verfügung standen, während Wahrsager, Orakel und Astrologen, die den Blick in die Zukunft anboten, der höchsten sozialen Ebene vorbehalten blieben. Das Wahrsagewesen beeinflusste sogar die Politik der Kaiser Roms, welche versuchten, dieses für sich zu nutzen und zu kontrollieren.

Das Buch ist erschienen bei Nünnerich-Asmus Verlag & Media